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Ronnie Bratschi mit neuem Mitsubishi in der Berg-EM 2021

Verantwortlicher Autor: Klaus Hantel Borgloh, 18.05.2021, 10:56 Uhr
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Ronnie Bratschi mit neuem Mitsubishi
Ronnie Bratschi mit neuem Mitsubishi  Bild: Peter Wyss

Borgloh [ENA] Mehr als eineinhalb Jahre nach seinem Unfall beim Bergrennen Gurnigel kehrt Ronnie Bratschi auf die Rennstrecken zurück. Der Tourenwagen-Streckenrekordhalter am Uphöfener Berg hat seinen Mitsubishi Evo 7 RS seither in Eigenregie komplett neu aufgebaut.

Möglich wurde dieses dank seiner treuen Partner, wobei hier zwei namhafte Unternehmen hinzugewonnen werden konnten: Der Reifenhersteller Michelin wird ihn direkt ab dem Werk in Frankreich mit speziell entwickelten Bergrennreifen versorgen und der Schmierstoffhersteller Motul. «Auch habe ich grosse Unterstützung von meiner Familie und Kollegen erhalten. Ohne sie alle wäre ein Neustart in diesem Ausmass nicht möglich.» ergänzt der ehrgeizige Schweizer.

Er baute seinen Mitsubishi nach den Regeln der neuen FIA-Topklasse für Tourenwagen, um damit in der Berg-EM auf Titeljagd zu gehen. Grosse internationale Erfahrung bringt Bratschi aus dem FIA International Hillclimb Cup mit, den er dreimal für sich entschied. Und so freut er sich, zahlreiche neue und anspruchsvolle Strecken kennenzulernen. Dabei möchte er auch wieder um neue Streckenrekorde fahren. Eingeplant hat er am 21./22. August auch den Angriff auf seine Bestmarke, die er im Jahr 2019 beim Int. Osnabrücker Bergrennen mit 57,338 sec. aufstellte.

Der Deutsche Motorsport Bund (DMSB) übt die Sporthoheit in Deutschland für den Automobil- und Motorradsport aus und ist als Nichtolympischer Verband im Deutschen Olympischen Bund organisiert. Für den Automobilsport hat der DMSB die sporthoheitliche Aufgabe von dem Weltverband des Automobilsports - Fédération Internationale de l´Automobile (FIA) – übertragen bekommen. Der DMSB vertritt demgemäß die Interessen des deutschen Automobilsports international als Mitglied in der FIA.

Für das 53. Int. Osnabrücker ADAC Bergrennen – 20-22.08.2021 hat der DMSB mit einem Schreiben vom 22.April offiziell festgestellt, dass der MSC Osnabrück e.V. im ADAC in Deutschland zu den renommiertesten Veranstaltern gehört und seit vielen Jahren erfolgreich nationale und internationale Automobilsport-Veranstaltungen in Deutschland, unter der Einhaltung höchster Qualitäts- und Sicherheitsstandards, mit entsprechenden internationalen und nationalen Meisterschaftsprädikaten durchführt.

„Der Kampf der Zwerge“ – Teil 2 „British Car Trophy“ Die Teilnahme des „Kampf der Zwerge“ am 21./22. August verspricht auch aufgrund der Markenvielfalt in den fünf verschiedenen Fahrzeuggruppen viel Abwechselung und Spannung. Die britischen Kleintourenwagen aus der „British Car Trophy“ fighten auf der Rundstrecke stets auf „der letzten Rille“, aber auch am Uphöfener Berg geht es für sie um hundertstel Sekunden und werden für Begeisterung sorgen.

Wer an britische Tourenwagen denkt, denkt in erster Linie an den Mini. Er ist so britisch wie die Queen und Pferderennen. Der Kleine mit den Kulleraugen genießt Kultstatus. Kein Wunder also, dass der knuffige Mini die Starterfelder der British Car Trophy dominiert. Auch prominente Piloten wie der dreifache Formel-1-Weltmeister Niki Lauda oder Grand-Prix-Sieger wie Clay Regazzoni machten ihre ersten Rennversuche am Lenkrad des legendären Briten. Dreimal gewann der Mini gar die berühmte Rallye Monte Carlo.In drei Divisionen, unterteilt nach Alter und Leistung dürfen sich die Fans also auf spektakuläre Minis in Rennversion freuen.

Peugeot beim 8. E-Mobil-Berg-Cup dabei. Die Rahenbrock Automobilgruppe aus Osnabrück gehört seit vielen Jahren zu den verlässlichen Partnern aus der Automobilbranche des Int. Osnabrücker Bergrennens. Mit verschiedenen Fahrzeugherstellen werden jährlich attraktive Auftritte auf und neben der Rennstrecke realisiert. Bei der diesjährigen 53. Auflage am Uphöfener Berg präsentiert das Traditionsunternehmen mit seinem Autohof Hansastraße die Marke Peugeot. Dabei wird der Fokus auf die Elektromobilität gelegt.

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